Gefühlssache

Ich fand Makeup schon immer faszinierend. Schon seit ich denken kann, habe ich meiner Mama ganz interessiert zugeschaut, wenn sie sich ihr Makeup aufgelegt hatte. 

Dies zählt interessanterweise zu meinen frühesten Kindheitserinnerungen. 

 

Meine Mutter war auch diejenige, die mich darauf gebracht hat, Makeup Artistin zu werden. Ich wollte neben meinem regulären Job noch etwas Kreatives machen, etwas erarbeiten, was Menschen gefällt, was sie in irgendeiner Weise glücklich macht. 

 

Makeup ist so viel mehr als alle möglichen oberflächlichen Attribute, die man so mit Mode verknüpft. 

 

Ich sehe immer an meinen Modellen und Kundinnen, wenn ich sie geschminkt habe,  dass sich der komplette Gesichtsausdruck verändert, das Auftreten und das Gefühl für den eigenen Körper. 

 

Vielleicht ist die “Gesichtsbemalung” kein Mittel, um besser auszusehen, sondern sich besser zu fühlen. Dieses Prozedere der Verwandlung ist sehr erfüllend für mich. Bemerkenswert ist, dass ich oftmals wenige Produkte verwende oder nur dezent schminke, dies aber einen sehr großen Effekt haben kann.

 

Wenn mein Modell dann in den Spiegel schaut, ist die Reaktion nahezu immer: “Wow, oh mein Gott!” oder “Krass, das bin ich?”, dann weiß ich, dass ich meinen Job richtig gemacht habe.

 

Das Lächeln, das ich einer Frau auf´s Gesicht zaubern kann, ist mir wirklich viel Wert und inspiriert mich immer wieder auf´s Neue.

 

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Kim

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